Vorsorgeuntersuchungen
Zu einer gesundheitsbewussten Lebensweise gehören auch regelmäßige Früherkennungs-Untersuchungen. Denn zahlreiche Erkrankungen lassen sich in Frühstadien noch gut bekämpfen oder abwenden, während sie später kaum mehr oder nur noch mit großem Aufwand heilbar sind. Dazu zählen neben Herz-Kreislauf-Leiden auch Nierenerkrankungen oder Diabetes.
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten ihren über 35-jährigen Versicherten daher alle zwei Jahre einen Vorsorge-Check-up (bei Privatversicherten tarifabhängig). Wegen des Zwei-Jahres-Intervalls werden gern Parallelen zum TÜV gezogen – und mancher Patient hat es sich zur Regel gemacht, bei der Terminvereinbarung für die Kfz-Hauptuntersuchung immer auch gleich an die Untersuchung der eigenen Gesundheit zu denken. Schließlich geht die Gesundheitsvorsorge sonst allzu leicht im Alltagsstress unter.
Welche Untersuchungen beinhaltet der gesetzliche Check-up?
Die Krankenkassen erstatten ein Check-up-Paket aus Ganzkörperuntersuchung, eingehendem Arzt-Patienten-Gespräch, Blutdruck- und Pulsmessung, Urinanalyse und Blutuntersuchung (Blutzucker und Blutfette). Natürlich werden in der Regel auch alle sich anknüpfenden Untersuchungen erstattet, wenn auffällige Befunde solche nahelegen.